Am Tag der deutschen Einheit trafen sich, trotz des unsteten Wetters, 22 Reiter und 18 Kutschen zum diesjährigen Herbstritt mit anschließender Fuchsjagd und begleitender Kutschwagenfahrt beim Reit- und Fahrverein Ostönnen.
In diesem Jahr sollte es in südlicher Richtung über viele grüne Wege, durch Wälder und über Stoppelfelder gehen. Die Strecken wurden auch in diesem Jahr von Heinrich Bockholt sorgsam ausgesucht und bestens vorbereitet.
Es ging es in zwei gerittenen Feldern, geführt von Hubertus Haverland und Anne Brinkbäumer und einer beachtlichen Kutschenkollone, die dem Gespann von Karl-Heinz Schremmer folgten, von Ostönnen aus Richtung Röllingsen, Epsingsen bis zur Hauptrast mit Kaffee, Kuchen und Schnittchen auf dem Hof der Familie Küppers in Bilme.
Anschließend führte die Strecke über Vollbringen Richtung Oberense zum Hof der Familie Schlösser, wo zu einem kurzen Satteltrunk geladen war.
Zahlreichen Zuschauer konnten, von zwei mit Treckern gezogenen Planwagen aus, das Geschehen auf der Strecke beobachten. Die passende musikalische Untermalung wurde durch die Jagdhorn-Bläsergruppe des Teckelclub Soest beigesteuert.
Zurück ging es dann über Gerlingen und den Höhberg bis zur Reitanlage in Ostönnen, wo auf dem großen Springplatz die Jagd nach den Fuchsschwänze um 4 große Strohballen ausgeritten wurde. Die diesjährige Fuchsmajorin bei den Großpferden wurde Anna Rennemeier aus Ense, bei den Ponys konnte Nadine Schröder aus Arnsberg die begehrte Trophäe mit nach Hause nehmen.
Kurz nachdem der letzte Fuchsschwanz ausgeritten und alle Pferde versorgt waren, öffnete der Himmel seine Schleusen, so dass das gemütliche Beisammensein bei Erbsensuppe kurzerhand ins Reiterstübchen verlegt wurde.
Fotos sind auf dieser Homepage im Fotoalbum oder unter https://reitverein.ostoennen.de/fuchsjagd-2017/ zu sehen, einige sind leider etwas unscharf, ich wollte sie trotzdem nicht vorenthalten.